Du hast dich beim Training den Tennis‑Arm zugezogen oder spürst nach langen Sessions Verspannungen? Dann ist Physiotherapie kein Luxus, sondern ein Muss. Hier erklären wir dir, welche Maßnahmen sofort helfen, wie du dich langfristig schützt und welche einfachen Übungen du zu Hause machen kannst.
Der Moment, in dem du das erste Ziehen im Unterarm fühlst, ist dein Alarmsignal. Schnell etwas Eis auf die betroffene Stelle legen und den Arm für 15 Minuten schonen. Das reduziert Schwellungen und gibt dir Zeit, die nächsten Schritte zu planen.
Danach wird's ernst: Eine gezielte physiotherapeutische Behandlung stärkt die Muskulatur, verbessert die Beweglichkeit und verhindert, dass das Problem wieder auftritt. Viele unserer Leser berichten, dass schon ein bis zwei Sitzungen mit fokussierten Dehn‑ und Kräftigungsübungen den Unterschied machen.
Du musst nicht immer ins Studio – ein paar Übungen reichen aus, um den Arm zu stabilisieren. Hier ein kurzer Plan, den du täglich 10 Minute einplanen kannst:
Diese Übungen trainieren exakt die Muskeln, die beim Aufschlag und beim Vorhandschlag beansprucht werden. Sie sind leicht umzusetzen und benötigen kaum Equipment.
Wenn du merkst, dass die Schmerzen trotz der Maßnahmen nicht nachlassen, such dir einen Physiotherapeuten. Oft reicht ein kurzer Check‑up, um Fehlbelastungen zu erkennen und gezielt zu korrigieren. Du musst nicht warten, bis der Tennis‑Arm chronisch wird – früh handeln spart Zeit und verhindert lange Auszeiten vom Platz.
Zusammengefasst: Sofortige Kühlung, kurze Pause, dann gezielte Übungen und bei Bedarf professionelle Hilfe. So bleibst du fit, spielst länger und vermeidest die typischen Beschwerden, die viele Tennisspieler plagen.
Gewichte zu heben, wenn man Tennisellenbogen hat, ist nicht immer ratsam. Es ist wichtig, einen Arzt zu konsultieren, damit man weiß, welche Art von Gewicht man heben kann und welche Bewegungen man vermeiden sollte. Man kann auch Physiotherapie in Betracht ziehen, um Linderung zu erhalten und die Heilung zu beschleunigen.
Jan, 25 2023