Sportgeräte für Tennis – was du wirklich brauchst

Du willst im Tennis besser werden, hast aber keinen Plan, welches Equipment das Richtige für dich ist? Kein Problem, wir gehen das Schritt für Schritt durch. Von Schläger über Schuhe bis hin zu Zubehör – hier erfährst du, worauf du achten solltest, ohne langweilige Fachbegriffe.

Den richtigen Tennisschläger finden

Der Schläger ist das Herzstück deines Spiels. Zuerst misst du deine Handgröße und bestimmst die Griffgröße – ein zu kleiner Griff belastet den Unterarm, ein zu großer macht die Kontrolle schwer. Die meisten Spieler nutzen eine Griffgröße von 4 1/8 bis 4 3/8 Zoll. Dann schau dir das Gewicht an: Leichtere Schläger (ca. 260‑280 g) sind schneller zu schwingen, schwerere Modelle (300 g +) geben mehr Power, erfordern aber mehr Kraft. Das Balance‑Verhältnis (Kopf‑ vs. Griff‑lastig) beeinflusst das Spielgefühl: Kopf‑lastige Schläger bieten mehr Schwung, griff‑lastige geben mehr Kontrolle.

Materialien spielen ebenfalls eine Rolle. Moderne Graphit‑Schläger sind leicht und bieten gute Vibrationsdämpfung. Wenn du viel spielst, lohnt sich ein Modell mit extra Dampfung, um den Arm zu schonen – besonders wichtig, wenn du schon mal einen Tennisarm hattest.

Tennisschuhe richtig auswählen

Schuhe sind oft unterschätzt, schützen dich aber vor Verletzungen und geben dir Grip auf dem Platz. Auf Hartplätzen brauchst du Schuhe mit einer harten, aber flexiblen Außensohle, die Abrieb standhält. Wenn du öfter auf Rasen oder Sand spielst, greift ein Schuh mit etwas mehr Profil. Wichtig ist, dass der Schuh deinen Fuß gut umschließt, aber nicht zu eng ist – sonst bekommst du Blasen.

Der Rucksack perfekter Tipps: Probiere die Schuhe am besten am Nachmittag, wenn deine Füße etwas angeschwollen sind. So stellst du sicher, dass sie den ganzen Tag bequem bleiben. Und ja, Tennisschuhe auf Schnee zu tragen ist eine Idee, die besser nicht funktioniert – greife zu Winterlauf‑ oder Trekking‑Schuhen, wenn du dich draußen bewegen musst.

Zusätzliches Zubehör

Ein gutes Handtuch, Trinkflasche und Schweißbänder sind praktisch, aber das Wichtigste ist ein Schläger‑Griffband. Es verbessert das Gefühl und verhindert, dass die Hand beim Schlag rutscht. Wenn du an deiner Technik arbeitest, kann ein Vibrationsdämpfer zwischen Griff und Schläger helfen, die Belastung für den Arm zu reduzieren.

Pflege deiner Ausrüstung ist das Sahnehäubchen. Spüle den Schläger nach jedem Spiel mit einem feuchten Tuch ab, um Schweiß zu entfernen, und lege ihn nicht in die pralle Sonne – das schwächt das Material. Schuhe solltest du nach dem Training auslüften und ab und zu mit einem feuchten Tuch reinigen.

Kurz gesagt: Der richtige Schläger, passende Schuhe und ein bisschen Pflege machen den Unterschied. Teste ein paar Modelle, hör auf deinen Körper und du wirst schnell merken, wie dein Spiel flüssiger wird. Viel Spaß beim Ausprobieren – das ist das Wichtigste beim Tennis!

In meinem neuesten Blog diskutiere ich, ob ich gerne Tennisballmaschinen benutze. Ich gehe auf die Vorteile ein, wie die Verbesserung meines Spiels und das konstante Tempo, das sie bieten. Aber ich spreche auch einige Nachteile an, wie die fehlende Menschlichkeit und die Vorhersehbarkeit des Spiels. Am Ende des Tages hängt es wirklich von meiner Stimmung und meinen Trainingszielen ab, ob ich diese Maschinen nutze oder nicht. Es ist eine persönliche Entscheidung mit Vor- und Nachteilen.

Jul, 18 2023

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