Du spielst Tennis, spürst plötzlich einen Schmerz und fragst dich, ob du sofort zum Arzt musst? Oft reicht ein kurzer Check, um die Situation richtig einzuschätzen. Der erste Schritt ist, das betroffene Gebiet zu schonen und die Belastung zu stoppen. Kühlen, komprimieren und hochlagern (RICE-Methode) hilft bei vielen akuten Schmerzen – sei es im Ellenbogen, Schulter oder Knie.
Wichtig ist, dass du nicht sofort in Panik gerätst. Beobachte, wie stark der Schmerz ist und ob er nach ein bis zwei Tagen zurückgeht. Bei leichten Zerrungen reicht häufig schon ein sanftes Dehnen und ein wenig Ruhe. Worauf du achten solltest: Schmerzen, die beim Kühlen nicht nachlassen, Schwellungen, die nach 48 Stunden nicht kleiner werden, oder ein starkes Kribbeln – das sind Warnsignale, die einen Arztbesuch nötig machen.
Der „Tennisellenbogen“ (laterale Epicondylitis) ist einer der häufigsten Fälle. Hier hilft zunächst das Entlasten des Unterarms, das Tragen einer Stütze und das tägliche Dehnen der Unterarmmuskulatur. Zusätzlich können leichte Eispackungen 10 Minuten, drei‑mal am Tag, die Entzündung dämpfen.
Schulterschmerzen entstehen oft durch Überlastung der Rotatorenmanschette. Ein einfacher Trick: Schulterblätter aktiv nach unten und hinten ziehen, während du den Arm nach vorne streckst. Das stärkt die Stabilität. Kombiniere das mit kurzen, schmerzfreien Bewegungsabläufen, um die Muskulatur wieder zu aktivieren.Knieschmerzen nach langen Matches sind häufig das Resultat schlechter Lauftechnik oder zu harter Beläge. Sofortige Entlastung, Kühlung und ein leichtes Bandage‑Wrap können helfen. Danach ist ein gezieltes Aufbautraining mit Kniebeugen und Beinpressen sinnvoll, um die Muskulatur zu stärken.
Einmal überstanden, ist Vorbeugung das A und O. Regelmäßiges Aufwärmen – fünf Minuten leichtes Joggen, gefolgt von dynamischen Dehnübungen – reduziert das Risiko erheblich. Nach dem Spiel reicht ein kurzes Cool‑Down, um die Muskulatur zu lockern und die Durchblutung zu fördern.
Physiotherapie kann dir helfen, Schwachstellen zu erkennen und gezielt zu trainieren. Viele österreichische Physiotherapeuten bieten spezifische Programme für Tennisspieler an, die Bewegungsabläufe verbessern und die Belastbarkeit steigern. Auch Massage oder Akupunktur können die Regeneration beschleunigen, wenn du sie regelmäßig einsetzt.
Ein weiterer Baustein ist die richtige Ausrüstung. Tennisschuhe mit gutem Grip verhindern seitliche Bewegungen, die zu Verletzungen führen. Auch ein passender Schläger, der nicht zu schwer ist, schont Arm und Schulter. Lass dich im Fachhandel beraten, welche Griffgröße und Bespannung für dich optimal sind.
Wenn du diese Schritte in deine Routine einbaust, bist du schneller wieder auf dem Platz und reduzierst das Risiko für erneute Verletzungen. Denk dran: Jeder Körper reagiert anders. Höre auf deine Signale, passe das Training an und hol dir professionelle Hilfe, wenn es nötig ist. So bleibt der Spaß am Tennis erhalten und du kannst dich voll auf dein Spiel konzentrieren.
Tennisarm, das ist ein echter Spielverderber, oder? Doch keine Sorge, es gibt Wege, sich schnell zu erholen! Erstens, Eis und Ruhe sind deine besten Freunde, also mach es dir gemütlich auf dem Sofa mit einer Schüssel Eis (nicht zum Essen, obwohl... warum nicht?). Zweitens, physiotherapeutische Übungen können helfen, deine Muskeln zu stärken und wieder in Schwung zu bringen. Und schließlich, vergiss nicht, dass Geduld auch ein Schlüssel zur Erholung ist - also mach dir keinen Stress, gib deinem Arm die Zeit, die er braucht und du wirst bald wieder den Tennisplatz dominieren!
Aug, 2 2023
Hey Leute, wir haben uns heute mal mit dem Thema "Tennisarm behandeln" beschäftigt. Ihr werdet nicht glauben, wie viele von uns vom Tennisarm betroffen sind! Es ist wie ein unerwünschter Gast, der einfach nicht verschwinden will. Aber keine Sorge, es gibt tatsächlich viele Behandlungsmöglichkeiten. Von Physiotherapie bis hin zu Schmerzmitteln, der Tennisarm hat keine Chance! Bleibt dran für mehr lustige und hilfreiche Gesundheitstipps.
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