Du hast beim Aufschlag einen stechenden Schmerz im Unterarm? Oder nach einem langen Match zieht sich die Schulter wie ein Gummi? Schmerz ist kein Grund, das Spiel zu beenden – er kann gezielt behandelt werden. In diesem Artikel zeigen wir dir einfache Maßnahmen, die sofortige Linderung verschaffen und gleichzeitig verhindern, dass das Problem zurückkommt.
Im Tennis treten vor allem drei Beschwerden auf: der Tennisarm (Epicondylitis), der Tennisellenbogen und Schulterschmerzen. Der Tennisarm entsteht meist durch wiederholtes Vorhand‑ oder Rückhand‑Schlagen, das die Sehnen am äußeren Ellenbogen überlastet. Beim Tennisellenbogen drückt die Belastung eher auf die innere Seite. Schulterschmerzen entstehen häufig durch falsche Schlagtechnik oder zu wenig Aufwärmen.
Ein weiteres häufiges Problem ist die Überlastung der Handgelenke, besonders wenn du häufig mit zu starkem Grip spielst. Diese Schmerzen haben meist dieselbe Ursache: zu wenig Erholungszeit, unzureichendes Warm‑up und fehlende Kräftigung der stabilisierenden Muskulatur.
Eis und Ruhe – Die klassische Kombi. Packe ein Kühlpack oder ein Tütchen gefrorenes Gemüse in ein dünnes Tuch und lege es 15 Minuten auf die schmerzende Stelle. Wiederhole das drei‑mal am Tag. In den ersten 48 Stunden solltest du das Handgelenk und den Ellenbogen schonen – kein intensives Training, keine langen Ballwechsel.
Dehn‑ und Kräftigungsübungen – Nach der akuten Phase kommt Bewegung zurück. Einfaches Dehnen des Unterarms: Strecke den Arm aus, Handfläche nach unten, ziehe mit der anderen Hand die Finger nach unten. Halte 20 Sekunden, dann wechseln. Für die Kräftigung eignen sich leichte Hand‑Gewichte (1‑2 kg) oder Widerstandsbänder. 10‑15 Wiederholungen, 2‑3 Sätze, mehrmals pro Woche.
Massage und Selbst‑Trigger‑Point‑Therapie – Mit einem kleinen Massageball oder einer Faszienrolle kannst du Verklebungen lösen. Rolle den Ball langsam über die schmerzende Stelle, halte an, wo du ein knackendes Gefühl spürst, und drücke leicht für 10‑15 Sekunden.
Richtige Griffgröße – Zu kleiner oder zu großer Griff belastet das Handgelenk unnötig. Miss deine Hand, lass dich im Fachgeschäft beraten und wähle den richtigen Griff. Oft reicht ein kleiner Wechsel, um Schmerzen zu verhindern.
Entzündungshemmende Mittel – Bei stärkerem Schmerz kann ein Ibuprofen‑Tablette (nach Packungsbeilage) helfen. Aber nur kurzfristig und nicht als Dauerlösung.
Wichtig ist, dass du die Maßnahmen konsequent umsetzt. Schmerzfrei zu bleiben bedeutet, Prävention in den Trainingsplan zu integrieren: Aufwärmen, technische Feinjustierung und gezielte Kräftigungsübungen gehören zum Alltag.
Wenn die Schmerzen nach zwei Wochen nicht zurückgehen oder sogar schlimmer werden, such einen Arzt oder Physiotherapeuten auf. Manchmal steckt eine Sehnenentzündung oder ein Mikroriss dahinter, der professionell behandelt werden muss.
Mit diesen Tipps kannst du den Schmerz schnell in den Griff bekommen und wieder mit Freude den Platz erobern – ohne Angst, dass der nächste Aufschlag dich wieder ausbremst.
Hey Leute, wir haben uns heute mal mit dem Thema "Tennisarm behandeln" beschäftigt. Ihr werdet nicht glauben, wie viele von uns vom Tennisarm betroffen sind! Es ist wie ein unerwünschter Gast, der einfach nicht verschwinden will. Aber keine Sorge, es gibt tatsächlich viele Behandlungsmöglichkeiten. Von Physiotherapie bis hin zu Schmerzmitteln, der Tennisarm hat keine Chance! Bleibt dran für mehr lustige und hilfreiche Gesundheitstipps.
Jul, 28 2023